Pizzalabor I

dieser Blog startet mit einem Haufen an Beiträgen über schon begonnene Serien und entsprechend aktuellen weiterführungen.

Vielleicht zuerst ein kurzer Abriss darüber – wieso übnerhaupt ein Pizzateiglabor? Weil Pizza einfach geil ist und immer geht – wenn sie gut gemacht ist. Und darum geht es. Pizza kann jeder, flache, fluffige, zähe, dick belegte, superscharfe Knusperdinger. Mit Belägen die einem vernünfitgen Menschen die Fußnägel abziehen. Sardellen, Karpern, Ziegenkäse.


Aber man kann aus Pizza auch Kunst machen!

Es soll sogar Pizza geben, die von Schildkröten gegessen wird... oder andersherum?

Da ich nun stolzer Besitzer eines Pizzaofens Fat Tony von Burnhard bin, habe ich auch den Ehrgeiz zwei bis Dreimal die Woche Pizza zu backen. Um das vor der Familie zu legitimieren, muss ich natürlich auch Gründe dafür liefern. Seit dem 11.8. bin ich im Besitz dieses Höllenofens (Spitze von ca 670°C) und habe schon 4x Pizza damit gebacken. Das bedeutet alle 3 Tage Pizza.

Das erste Pizzalabor ergab sich aus einer Unterhaltung mit Freunden, deren Bekannter ihnen erzählte er würde den Pizzateig mit Bier machen. Warscheinlich ergab sich hier ein Missverständniss und es handelte sich um Bierhefe. Aber, das muss doch auch mal ausprobiert werden, ob es ein wenig Charakter in den Teig bringt.

Weil ein individueller Teig ist ja soetwas wie das Nudel(saucen)-Rezept von Mama – ein gut gehütetes Familiengeheimniss.

Also fix 3 Teige angerührt:

Fazit:

Die Mischung machts

Teig 1 war ein klassischer Pizzateig. Fluffig, nicht zu klebrig. Mit wenig Salz , recht neutral im Geschmack. Teig 2 war eher ein Pinsa oder Flammkuchenteig. Recht fest, fast trocken. Rustikal, fast wie vollkornteig im Geschmack. Teig 3 hatte war für Pizza noch verträglich. Hier werde ich warscheinlich nochmal mit einem Pizzamehl in einer größeren Menge einen zweiten Anlauf starten, ob sich der Aufwand lohnt!


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