Netzwerk wegen Wackelkontakt lahm gelegt
seit 2 Tagen arbeite ich daran, mein Smarthome wieder gangbar zu bekommen.
Bisher habe ich Homeassistant unter Proxmox gehostet. Jetzt ist mir die Festplatte voll gelaufen und lies sich wegen fehlender Resourcen nicht erweitern. Homeassistantos warf mir dann immer einen Dateisystem-Fehler und landete im Rescue- Modus. Von hier lies sich mit meinem beschränktem Google-Kungfu nichts mehr retten.
Jetz hatte ich mich dazu durch gerungen endlich Homeassistant barebone zu hosten und habe dazu meinen Fujitsu s740 neu aufsetzen wollen.
vom Live System zum Barebone
Homeassistant lief zuert 2 Tage von einem USB-Stick im “Livemodus”, bis die größere M2-Ssd angekommen ist. Anschleißend wollte ich es installieren. Im Bios wurde die Ssd sofrt erkannt (512Gb, etc). Eine Installation darauf war jedoch, aus mir nicht ersichtlichen Gründen nicht ohne weiteres nöglich.
Nach einigem Hin & Her bekam ich das HomeassistantOS mit der beschriebenen Methode, über einen Ubuntu-Live USB und dann mit Hilfe der Ubuntu-Disks-Anwendung auf die Ssd. Link Homeassitant Generic x86 Installation
Allerdings war es nicht möglich von der Ssd zu booten. Nach einigem Lesen hat sich heraus gestellt, dass der S740 anscheinen ein Problem mit dem EFI-Eintrag hat.
Also zuerst mal den Bios geupdatet. Das ging mit Linux erstaunlich einfach:
fwupdmgr refresh
fwupdmgr update
und gut ist's!
Nach dem hinzufügen des entsprechenden Links zur richtigen Boot-Partition bootete das Sytem ohne Probleme.
efibootmgr --create --disk /dev/<drivename> --part 1 --label "HAOS" \ --loader '\EFI\BOOT\bootx64.efi'
Neuer Tag, neue Aufgabe
Bei Einzug ins Haus haben wir zwar feilßig Netzwerkkabel gelegt, aber für so Späße wie KNX oder 1Wire hat uns die Zeit und die Erfahrung gefehlt. Also setze ich bei meinem Smarthome auf eine Funklösung.
Nach einem Tag hin und her laufen im Haus hatte ich alle Zigbee-Geräte wieder angelernt. Alle, außer einem Sonoff-Schaltaktor in einer Steckdose hinter dem TV.
Um an diesen anlernen zu können ist halt einfach ein wenig mehr Arbeit von nöten. * Sicherung raus * Stecker aubziehen * hierbei handelt es sich um eine 4fach Steckdose – Also Netzwerk, Antenne, 2x Strom abziehen * Steckdosen-Verkleidung demontieren, Steckdose ausbauen * Sicherung rein, Aktor pairen * Steckdose wieder einbauen, Verkleidung montieren, Stecker einstecken
und jetzt fing das Elend an.
Unmittelbar nach dem Einbau fing mein Lan / Internet an zu spinnen. Nicht ungewöhnlich – erstmal nur ärgerlich.
allerdings lies sich auch nach einigen reboots immer noch nicht anfangen mit meinem Lan. Irgendwie 'fühlte' es sich an, als ob die Leitung verstopft gewesen wäre. Ich startete neu: 1. Firewall / Router 2. Server + VMs 3. Switch 4. Wlan-AP
um 01:00 gings ins Bett ohne wirklich was erreicht zu haben.
um 6:00 Uhr klingelte der Wecker und das Netzwerk war immer noch gensuaso scheisse wie vorher.
Weder WAN nach LAN waren zuverlässig zu erreichen.
In einer Verzweiflungstat wackelte ich mal an den Steckern der Netzwekdosen an welchen ich gestern zu Gange war und keine 10 Sekunden später flutschten die Daten in meinem Netzwerk wieder....
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